Weitere Strategien werden bekannt, hier die von Rolf:

„Ich werde der alten Linie folgen und viel Gummi in allen Farben benutzen. Wenn die dicken Fische dann denken, was will der denn von uns, kommen die Wobbler dran. Ich habe viele in sehr schönen Farben und mit spitzen Drillingen, die fangen gut. Ein Schuppentier von circa 1 Meter will ich schon an Bord ziehen, das habe ich vor. Aber ganz oben steht der Spaß mit den Ballermännern an dem Wochenende, es soll ein tolles Erlebnis werden! Allen ein Petri Heil!“

Die ersten Skanderborg-Strategien werden bekannt, den Anfang macht Ingo:
„Ich werde hochmoderne und international erfolgreiche Raubfischköder zum Einsatz bringen – Souvenirs aus Kanada! Danach gilt mein Hauptaugenmerk, mich nach erfolgreicher Landung eines Meterhechts nicht ernsthaft zu verletzen und nach Möglichkeit nicht aus dem Boot zu fallen. Um sicherzugehen, dass ich stets im erfolgreichsten Boot sitze, behalte ich es mir vor, das Equipment in den anderen Booten nachhaltig zu manipulieren. Ups…das hätte ich vielleicht besser für mich behalten! Nein, nein, ich denke meine Strategie muss sein, so viel wie möglich bei allen anderen abzugucken, damit ich nicht als Schneider nach Hause fahren muss. Der Spaß steht wie immer an erster Stelle und ich hoffe, dass wir den einen oder anderen großen Räuber ins Boot ziehen können, um schöne Erinnerungsfotos zu machen. So oder so, es werden ein paar schöne Tage, an die man sich gerne zurückerinnern wird. Da bin ich mir sicher!“

Ein neuer Trend schwappt über den Teich und entwickelt sich so langsam auch in Deutschland immer weiter: das „Kayak Fishing“! In den USA schon lange ein Volkssport, hier noch in den Kinderschuhen. Aber wer sich mit dem Thema befasst, wird sofort in den Bann des Kayak Fishings gezogen und kommt nur schwer wieder davon los. Deswegen werden in den nächsten Monaten auch mit Sicherheit zwei Sit-on-Top Kajaks in der heimischen Garage landen und nach den eigenen Wünschen umgebaut (Rutenhalter, Echolot, GPS usw.), um zukünftig damit auf den holländischen Flüssen oder den schwedischen Seen den Raubfischen nachzustellen.
Heute wurden die Dinger in einem Bremer Kanu-Laden erst einmal genau unter die Lupe genommen und getestet. Jetzt heisst es: Platz machen in der Garage…












Und so sieht das Ganze dann aus:

Sechs edle Gestalten ziehen hinaus auf’s weite Wasser und üben im Jägergewand drei männliche Tätigkeiten der Altsteinzeit aus: Aufsuchen, Nachstellen, Fangen! Sie sind Jäger der Neuzeit und gehen ihrer Freizeitgestaltung aus Passion nach, um sich zu messen und einen würdigen Sieger zu ermitteln.

Die Schutzpatrone der Jagd mögen mit ihnen sein, die Gottheiten ihnen grosse Flossenträger bescheren und dennoch kann es nur einen geben, der den Grössten hat, und dieser wird als „King of Skanderborg“ zum Ritter geschlagen.

Wir werden als Jäger hart kämpfen und nach einem erfolgreichen Tag erhobenen Hauptes aus unseren Booten steigen, um mit Feuerwasser am Lagerfeuer denselbigen fröhlich ausklingen zu lassen, bevor es kurz nach Sonnenaufgang wieder heisst: „Auf, auf, in die Boote und die Waffen in die Hand!“.

Noch exakt 4 Wochen, dann wird ins Jagdhorn geblasen!

Um noch einmal abschliessend die komplette Angelausrüstung für Dänemark zu testen, geht es Ende nächster Woche für 3 Tage in die Niederlande. Rolf, Ingo und Dennis werden um den Pokal des 2. NL Raubfisch Cup's kämpfen...